Fotos und Berichte vom Dienst der Verkündigung von P. James 
im Jahr 2007: April - Juni

Januar - März   | April - Juni   |  Juli - September  |  Oktober - Dezember

Setubal - Portugal. Juni 29 - Juli 1. 2007

Panoramen



Palencia - Spanien. Mai 11 -13. 2007

lllustrierter Bericht über die Veranstaltungen


"Diario Palentino", Mai 24, 2007. 

Dankbarkeit dem Bischof von Palencia gegenüber

Ich möchte H.H. Monsignore Munilla, Bischof von Palencia sehr danken für die großzügige Unterstützung die er den geistigen Exerzitien, die von Pater James Manjackal gehalten wurden, entgegen gebracht hat. Pater Manjackal ist ein indischer Missionar der zur Kongregation vom Hl. Franz von Sales gehört, ein Priester mit einer guten und intensiven Spiritualität. Er ist auf besondere Weise begabt durch die Charismen des Heiligen Geistes. Vielen Dank. Ihnen haben wir diese Exerzitien zu verdanken, die in uns eindrangen, wie der Regen im Mai. Ich möchte Ihnen auch danken für Ihre beeindruckende und schöne Predigt bei der Messe, die sie mit Pater Manjackal und so vielen Priestern zelebriert haben, und für die zahlreichen Beichtvätern. Wie schön! Wir trafen Menschen aus nah und fern: aus Palencia, Valladolid, Avila, Barcelona, Toledo, Madrid, Asturias... und viele die von den Kanarischen Inseln gekommen waren; Menschen aus anderen Pfarreien, Bewegungen und Vereinigungen, die den universellen Charakter der Kirche darstellten.

Wie beim Gleichnis von der Hochzeit im Evangelium, gingen die Zwillingsschwestern, Ärztinnen und praktizierende Christinnen, die die Exerzitien organisierten, und eine Freundin auf die Nebenstraßen hinaus, und sprachen darüber. Ich bin so glücklich, das sie auch mich erreicht haben! Ich werde das im Leben nie vergessen, und Gott ewig danken für solche besondere Exerzitien. Ich möchte auch den Maristen Brüdern danken für die liebe Begrüßung an ihrer Schule. Obwohl er eine andere Art hat, erinnert mich die Gestalt P. James Manjackal wegen seiner großen Liebe zur Kirche und seiner feurigen Leib zu den Seelen, an den Diener Gottes Pater Tomás Morales, den ich persönlich gekannt habe. Der charismatische Pater James ist ein Geschenk Gottes für die Menschen des XXI. Jahrhunderts, wie es der Hl. Pio von Pietrelcina für die Menschen des XX. Jahrhunderts war. Wegen der Stigmata und der Wunder, die Gott durch seine Gebet wirkt, erinnert er mich an ihn. Ich danke Gott, dass wir uns im XXI. Jahrhundert auf Prediger verlassen können, welche die geistige Größe vom Hl. Franz von Assisi und dem Hl. Antonius von Padua (XIII. Jahrhundert) besitzen.

Josefa Romo / Vallodolid



Einsiedeln - Schweiz. Mai 2 - 6. 2007

Panoramen



 

Dienstag, 12. Juni 2007 09:30

In der alten, toten Sprache Latein

„Jesus Christus muß dem deutschsprachigen Volk ohne Inhaltsverlust gepredigt werden. Dann werden sie ihn akzeptieren und nach ihm leben.“Pater James Manjackal(kreuz.net) Der indische Pater James Manjackal (62) gehört zur Kongregation der Missionare des Heiligen Franz von Sales in Bangalore im Südwesten Indiens.

Er ist ein begabter und sehr erfolgreicher charismatischer Exerzitienprediger. In einem Interview sprach er über seine Seelsorge in den deutschsprachigen Ländern.

Pater James, die deutsche Kirche ist in höchster Not. Die Gottesdienste sind entvölkert. Die Jugend scheint die Kirche völlig verlassen zu haben. Sehen Sie einen Ausweg?

Pater James Manjackal: Das stimmt. Die Kirchen in Deutschland und in anderen deutschsprachigen Ländern sind so gut wie leer. Der Großteil derer, welche die Sonntagsliturgie besuchen, ist über 60 oder 70 Jahre alt.

Gibt es positive Anhaltspunkte?

Aufgrund meiner Erfahrung mit dem deutschsprachigen Volk in den letzten zehn Jahren, sehe ich, daß die Deutschen ein Volk sind, das sich danach sehnt, Gott zu erfahren, der in ihren alltäglichen Problemen eine Quelle der Kraft sein kann.

Wirklich?

Die Deutschen sind ein Volk, das für Wahrheit und Echtheit steht, wenn sie „ja“ sagen, so meinen sie „ja“. Wenn sie „nein“ sagen, so meinen sie „nein“. Sie sind nicht bereit, maskierte, verdünnte oder kompromittierte Wahrheiten zu akzeptieren. Wenn sie die Wahrheit einmal kennen, sind sie bereit, sich ihr sogar bis in den Tod zu verpflichten.

Hat die Kirche in Deutschland Fehler gemacht?

Meiner Meinung nach hat die Katholische Kirche, Jesus Christus oder seine Braut, die Kirche, den deutschsprachigen Völkern nicht ausreichend dargestellt, so daß ihre Sehnsüchte und Bestrebungen erfüllt werden konnten.

Können Sie konkreter werden?

Gebete, Gottesdienste und Liturgien werden auf eine bedeutungslose Art präsentiert, so daß die Menschen aus ihnen keine Kraft finden, um den Problemen ihres Lebens entgegen zu treten.

Ein Beispiel?

Einmal erzählte mir ein junger Mann in München: „Ich habe Freude daheim, auf dem Sportplatz – auch in der Kneipe mit meinen Freunden. Aber wenn ich in die Kirche zum Gottesdienst gehe, sehe ich, wie ein alter Priester die Messe zelebriert und mit ein paar alten Damen eintönige Lieder aus dem ‘Gotteslob’ singt. Dann verliere ich meine Freude.“

Sehen Sie noch andere Probleme?

Die Heilige Schrift und die Lehren der Kirche werden weder kompromißlos bezeugt noch gelehrt. Nur die Wahrheit kann uns befreien (Joh 8,32). Jesus Christus ist der einzige Weg, die einzige Wahrheit und das einzige Leben.

Er muß dem deutschsprachigen Volk ohne Inhaltsverlust gepredigt werden. Dann werden sie ihn akzeptieren und nach ihm leben.

Beispiele?

Die Kirche verurteilt die Homosexualität, den Lesbianismus, die Abtreibung, den außerehelichen Geschlechtsverkehr, die Scheidung.

Aber sie sagt den Menschen nicht genug darüber, wie man da rauskommen kann, um ein normales christliches Leben zu führen.

Was ist der Grund für diese Glaubenskrise?

Viele Menschen leben in Zweifel und Verwirrung. Das ist der Grund für die Glaubenskrise. Die gegenwärtige Situation kann nur verändert werden, wenn das Gotteswort wirksam gepredigt und der Heilige Geist im Gebet gerufen wird.

Konkret?

Das deutschsprachige Volk kann mit Leichtigkeit verändert werden, wenn die Wahrheit der Bibel mit der Macht des Heiligen Geistes wirksam und kraftvoll gepredigt wird.

Das ist es, was ich bei meinen Exerzitien erlebe.


Linz - Österreich. Pfarrkirche “Hl. Geist”. April 27 - 29.

Mit Bischof  Ludwig Schwarz S.D.B.

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